Liebesfestival zum Weltuntergang

Am 21. Dezember 2012 endete der Maya-Kalender. Wir fragten uns: „Bedeutet das, dass die Welt untergeht?“
Seit Bestehen der Menschheit fasziniert es diese, sich mit ihrem eigenen Untergang auseinanderzusetzen: die in der Bibel geweissagte Apokalypse, die Prophezeiungen von Nostradamus, mediale und massentaugliche Aufbereitung in Kino-Blockbustern.
Was ist dran am Weltuntergang? Was bedeutet ein Neuanfang? Darf man Kinder in eine Welt setzen, die dem Untergang geweiht ist? Können Konservenbüchsen die Lösung sein, um möglichst lange zu überleben? Wenn alles endet, beginnt dann auch was? Woran können wir uns klammern? Ist Liebe die Lösung?
Wir haben drei Tage lang den Weltuntergang in einem Liebesfestival zelebriert...
Wir haben uns auf den Weltuntergang vorbereitet. Es wurde sinniert, geheiratet, geliebt, getanzt... Was ist uns wichtig, angesichts des Weltuntergangs....?
Perfomance: Die AZUBIS: Schlimmes Ende - Gedanken zum Untergang der Welt:
22. Dezember 2012: Weltuntergangsaftershowparty...
Konzerte und Tanz...
Wir haben die Liebe gefeiert, den erlebten "Weltuntergang" in einer fulminanten "Weltuntergangsaftershowparty" am 2. Tag des Festivals verarbeitet und in Musik und Bewegung übersetzt.
23. Dezember 2012: Utopia
Angesichts des behaupteten Endes der Welt haben wir am „am Tag danach“ mit den Kindern Zukunftsvisionen gebaut - ein Utopia aus Pappe und Phantasie.